146 Athleten aus ganz Deutschland trafen auf eine pickelhart durchgefrorene Rennstrecke, die manchen Weltcupveranstaltern in diesem Winter zur Ehre gereicht hätte. Im Super-G wurden zwei Durchgänge gefahren, da der Hang am Unternberg in Ruhpolding nicht die erforderlichen 350 Höhenmeter aufwies. Eigentlich die Lieblingsdisziplin von Jochen Reinders, aber im ersten Lauf stimmte nicht alles und 59,59 Sekunden konnten nicht zufriedenstellen. Im zweiten Durchgang nahm Jochen dann wie gewohnt „das Messer zwischen die Zähne“ und sicherte sich in der Gesamtzeit von 1:57,60 Minuten noch Platz zehn. Newcomer Nils Uhde war erstmals auf den langen Super-G Latten unterwegs und profitierte bei seinem respektablen fünften Platz in 2:13,27 in der jüngsten Altersklasse von der geringen Teilnehmerzahl der Gruppe. Der fast 1.000 Meter lange Riesenslalomkurs wurde in einem Durchgang ausgetragen. Nils Uhde überquerte hier mit der hohen Startnummer 145 in 1:16,27 Minuten als Sechster die Zeitmessung. An Jochen scheint die Verletzungsseuche zu kleben, denn beim Einfahren stürzte er auf den vereisten Steilhang. Unter den Zuschauern befand sich Physiotherapeutin Silke Holitzer (im Einleitungsbild mit Jochen zu sehen), mittlerweile mit der Familie nach Ruhpolding umgesiedelt und immer noch Mitglied im SCA. Sie behandelte Jochen, so dass er fast beschwerdefrei noch Platz zehn seiner Altersklasse in allerdings mäßigen 1:11,59 Minuten erreichte. Die spätere Untersuchung zeigte eine angebrochene Rippe, Rippenprellungen, Hüftprellung mit Blutergüssen sowie Blockaden der Brustwirbelsäule. Im Slalom am zweiten Tag steckte der Kurssetzer anspruchsvolle 63 Tore in den vereisten Hang. In der stark dezimierten Altersklasse über 30 Jahren blieben am Ende nur zwei Fahrer beim Kampf um die Medaillen übrig. Nils Uhde hatte die Silbermedaille zum Greifen nahe, fädelte aber an einem Tor ein und schied aus.

 

 

 

 

 

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Ski-Club Aßlar e.V. - Kurzinfo

Aus einer Interessengemeinschaft, die alle Jahre wieder in der Skiwerkstatt von Herbert Zipp zusammentraf, entstand am 28. April 1989 im Rahmen einer Gründerversammlung der Ski-Club Aßlar e. V. Heute ist der Verein ein über die Stadtgrenzen von Aßlar hinaus bekannter und aktiver Verein, der auf ca. 240 Mitglieder angewachsen ist.

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