Von links: Lucas Knetsch, Sagi von Kalckreuth, Mika Lotz, Oskar Sieweke und Jochen Reinders (es fehlt Bennet Tillack) 

Wow! 130 Starter beim alpinen Eröffnungswettkampf der neuen Skisaison in der Skihalle Neuss. Der ausrichtende ASC Krefeld setzte einen Riesenslalom Kurs mit 16 Toren in engen Abständen. Das sechsköpfige Team des Ski-Club Aßlar überzeugte durch teilweise ganz starke Leistungen. Allein vier Newcomer hatten sich im Vorfeld in Bottrop beim Stützpunkt Trainerteam um Sandra und Jochen Reinders auf das Rennen vorbereitet und stellten sich der übermächtigen Konkurrenz der westdeutschen und schwäbischen Skiverbände. Der noch neunjährige Sagi von Kalckreuth fuhr gegen die starken U 12 Rennläufer respektable Laufzeiten von 27,75 und 27,30 Sekunden, was zum elften Platz reichte. Sagi besitzt ein gutes Gefühl für das Timing am Tor, wenn er lernt auf der Taillierung den Schwung zu schneiden geht es noch weit nach vorne. Auch der elfjährige Oskar Sieweke traf in seiner Klasse U 14 auf ausschließlich ältere Konkurrenten. Nach zwei nahezu fehlerfreien Läufen in 22,95 und 22,42 Sekunden und der Gesamtzeit von 45,37 Sekunden platzierte sich unser großes Talent auf dem neunten Rang. Im Winter wird Oskar als Jüngster seiner Altersklasse bei DSV Punkterennen starten. Wir sind gespannt. Pech hatte in der U 14 Bennet Tillack, der leicht erkrankt nach einem verbremsten ersten Lauf auf den Finaldurchgang verzichtete. In der U 21 siegte der in der deutschen Bestenliste mit 24,90 DSV Punkten weit vorn platzierte Jeremias Wilke vom SC Bonn mit Tagesbestzeit. Völlig unerwartet holten dahinter unsere beiden „Rennlauf-Quereinsteiger“ Silber und Bronze. Lucas Knetsch steigerte sich nach 23,34 Sekunden im ersten Lauf auf hervorragende 22,06 Sekunden im Finaldurchgang und wurde in 45,40 Sekunden Zweiter. Auch Mika Lotz ließ nach 24,51 Sekunden noch 23,06 folgen und schob sich in 47,57 Sekunden auf den dritten Podestplatz. Beide ohne Rennkleidung und mit Serien Slalomcarvern - allerdings von Jochen Reinders bestens präpariert. Jochens Konkurrent und Trainerkollege Uli Flenker vom SC Lennestadt (im Vorschaubild links in der roten Jacke) zeigte sich beeindruckt und wollte nicht glauben, dass beide noch nie Rennen gefahren sind. Jochen filmte unsere Rennläufer, bürstete noch Oskars Skibelag aus, half beim Säubern der Bindung, holte alle rechtzeitig zum Start und schickte alle mit guten Tipps in den Kurs. Dann startete er selbst als ältester Teilnehmer bei den Herren 21 mit der hohen Startnummer 132 in die vereiste Piste. Der 69-jährige bot eine ausgezeichnete Leistung, wenngleich die 22,27 Sekunden im ersten Lauf noch nicht „die letzte Rille“ bedeuteten. Sehr gute 21,87 Sekunden im entscheidenden Durchgang bedeuteten die schnellste Gesamtzeit (44,14 Sekunden) der hessischen Fahrer und Platz fünf der Männerklasse.

 

 

 

 

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Ski-Club Aßlar e.V. - Kurzinfo

Aus einer Interessengemeinschaft, die alle Jahre wieder in der Skiwerkstatt von Herbert Zipp zusammentraf, entstand am 28. April 1989 im Rahmen einer Gründerversammlung der Ski-Club Aßlar e. V. Heute ist der Verein ein über die Stadtgrenzen von Aßlar hinaus bekannter und aktiver Verein, der auf ca. 240 Mitglieder angewachsen ist.

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